Einleitung:

Nach einigen Jahren in der 1:1 Pflege beim ZbF entschied ich mich für eine Veränderung und fand ich mich in den klinischen Korridoren der Kardiologie wieder, umgeben von Monitorpiepsen und medizinischer Hektik. Die Tage auf Station waren geprägt von schnellen Entscheidungen und einem ständigen Strom von Patienten. Doch nun, nach einer kurzen Zeit auf der Kardiologie, habe ich den Kurs geändert und bin zurück in die Welt des ZbF Pflegedienstes gewechselt.

Hauptteil:

Die Entscheidung, vom Krankenhausalltag zum ZbF zurückzukehren, wurde von einem tiefen Bedürfnis nach näherem Kontakt zu den Klienten und einem persönlicheren Arbeitsansatz getrieben. Im ZbF habe ich die Zeit, individuelle Bedürfnisse besser zu verstehen und maßgeschneiderte Betreuungspläne zu entwickeln.

Der persönlichere Kontakt zu den Klienten hat nicht nur meine berufliche Erfahrung bereichert, sondern auch mein Verständnis für die Bedeutung von Empathie und zwischenmenschlichen Beziehungen vertieft. Im ZbF kann ich mich voll und ganz auf die individuellen Bedürfnisse und Wünsche der Klienten konzentrieren, was zu einer bedeutungsvolleren Betreuung führt.

Obwohl die Tage auf der Kardiologie mit einem weiten Spektrum an Krankheitsbildern und hektischen Abläufen gefüllt waren, habe ich diese Erfahrung keineswegs als Zeitverschwendung betrachtet. Im Gegenteil, sie hat mir ein tiefes Verständnis für die komplexen Abläufe und Herausforderungen in einem Krankenhaus vermittelt. Diese Perspektive erweist sich als unschätzbar wertvoll, wenn es darum geht, effektiv mit anderen Gesundheitsdienstleistern zu kommunizieren und ein umfassendes Verständnis für die Gesundheitslandschaft zu entwickeln.

Fazit:

Die Reise von der Kardiologie zurück ins ZbF war für mich eine Entscheidung, die die Qualität meiner Arbeit und meinen persönlichen Berufszweck bereichert hat. Der Wechsel ermöglicht es mir, meine Zeit und Energie in diejenigen zu investieren, die sie am dringendsten benötigen – die Klienten des ZbF. Die Erfahrung auf der Station mag vorübergehend gewesen sein, aber die Erkenntnisse, die ich daraus gewonnen habe, begleiten mich auf meiner Reise zu einer persönlicheren und erfüllen deren Betreuung.